Unser Team ist im Fachbereich Pathologie aktiv und betreibt ein Labor zur Bearbeitung und Begutachtung von eingesandtem, formalinfixiertem Gewebe. Das Fach ist personalintensiv (zur Zeit ca. 20 Beschäftigte) und erfordert hohen apparativen Aufwand zur Erstellung jedes einzelnen histologischen Gutachtens. Im Verlauf der Vorbereitung auf die Mikroskopie wird das zu präparierende Humangewebe von mehr als 10 Personen angefaßt bzw. weiterbearbeitet, die erforderliche Apparatur kostet mehrere 100.000 EURO.

    Unser gemeinsames Ziel sind Gutachten
a) mit angemessener Kürze;
b) zur Erfassung der Diagnose auf den ersten Blick;
c) mit ausreichender Transparenz und Verständlichkeit für den Nicht-Pathologen.

Wir sehen uns als Ansprechpartner speziell für alle im ambulanten Bereich tätigen operativen Fächer, besonders das Hautorgan, Gelenkregionen, Mundschleimhaut und Genitalbereich betreffend. Theoretisches Fundament sind die beiden Facharztanerkennungen der Leiterin, Frau Dr. Jutta Henrichs (Pathologie, Dermatologie) und Auslandserfahrungen (Studien an praktisch relevanten Problemfällen bei Prof. A.B. Ackerman, New York und Prof. E. Wilson-Jones, London).

 

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Malignes Melanom
Gutachten

 

    „Halbgott in Weiss“
Die Gesellschaft macht dem Arzt den Vorwurf, er sei zu wenig selbstkritisch, ein „Halbgott in Weiss“. Dr. Jutta Henrichs plant, einen Verein zu gründen, der sich drei Hauptziele setzt:

  finde ich wichtig finde ich überflüssig
1. Steigerung der Obduktionsrate in Deutschland
2. Einführung eines klinisch beratenden Pathologen
3. Einführung eines diplomierten Leichenbeschauers.

Jeder Arzt, der den Weg in den Sektionssaal nicht scheut, kann hier bei der
 

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seine Befunde und Behandlungsmethoden kritisch überprüfen und ggf. post sectionem korrigieren. So wird der Tote im allerbesten Sinne zum Helfershelfer für Arzt und Patienten. Nicht nur die Entwicklung einer Krankheit und die Verkettung verschiedener Krankheiten werden transparenter gemacht, sondern auch behandlungsbedingte körperliche Langzeitveränderungen und -schäden. Es gibt keine noch so teure Fortbildungsveranstaltung, die diesen Anschauungsunterricht ersetzen kann. Die rasanten Fortschritte der Medizin in Diagnostik und Therapie stehen in krassem Widerspruch zum politischen und medizininternen Desinteresse gegenüber dem Sektionswesen, das unstrittig als bestes Qualitätssicherungsinstrument angesehen werden muss. Nie war der Bedarf an einer zuverlässigen Rückmeldung höher als heute, da die Eingriffe am Menschen immer riskanter und kostspieliger werden. Wie sollen verschiedene Operationen oder in den Körper eingebrachte Materialien in Bezug auf Langzeitwirkungen miteinander verglichen und optimiert werden wenn nicht durch Obduktionsbefunde?

    Möchten Sie die Gründung eines solchen Vereins in irgendeiner Weise unterstützen?

Kontakt erwünscht
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bin untentschlossen

kein Interesse
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